Dieser Liedtext ist ein ehrliches Gebet eines Menschen, der an der Grenze seiner Kraft steht und seine Abhängigkeit von Jesus erkennt. Besonders berührend ist der Ruf: „Hilf mir glauben, Oh Herr.“ Es erinnert an die Worte des Mannes im Markus-Evangelium, der sagte: „Ich glaube, hilf meinem Unglauben!“ (Markus 9,24). Der Text spricht von Momenten des Zweifels und der Schwäche, doch gleichzeitig leuchtet durch jede Zeile die Hoffnung, dass Jesus derjenige ist, der Kraft, Mut und Glauben erneuern kann.
Das Bild des Feuers, das neu entfacht werden soll, ist besonders kraftvoll: Es erinnert daran, dass der Glaube manchmal wie eine schwache Glut ist, die jedoch durch Gottes Wirken wieder zu einer lodernden Flamme werden kann. Die Verse betonen die Treue und Nähe Jesu in Leid und Dunkelheit. Auch wenn der Glaube gebrochen scheint, ist Jesus da, um zu heilen und ein neues Leben zu schenken.
Der Text lädt uns ein, Jesus unsere Schwächen hinzulegen und darauf zu vertrauen, dass Er unser Halt ist. Es ist eine Ermutigung, die Hoffnung nicht aufzugeben, weil Jesus größer ist als unser Schmerz und unsere Zweifel.Hilf mir glauben
Weitere Bibelstellen: Römer 15,13, Psalm 42,12, Jesaja 43,2