"Du bist mein starker Held" auf Bibelsongs.com

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Lyrics

[Verse 1] Ich steh oft still, im Sturm der Zeit,
Im Herzen voll Angst, bin ich nicht bereit.
Zahllose Zweifel kriechen leis heran,
Und ich frag‘ mich, wie ich mit Dir leben kann.

[Verse 2] Die Last des Alltags, sie bedrückt mich sehr,
mein Mut sinkt wie ein zerbrochnes Boot im Meer.
Ich kämpf‘ mit Schatten, bin leer und schwach,
und ahne: Ich schaff‘ es nicht aus eigener Kraft.

[Chorus] Aber du, Herr - Du bist mein Schutz, gibst mir Halt,
du bist das Schild, das mich schützt vor aller Gewalt.
Du bist die Quelle meiner Hoffnung und meiner Kraft.
Du bist mein starker Held, der immer über mir wacht.

[Verse 3] Ich leg die Rüstung, die Du mir gibst, täglich an,
weil ich nur mit Deiner Hilfe bestehen kann.
Deine Wahrheit schnür‘ ich mir fest um den Leib,
Und mein Vertrauen zu Dir bewahr‘ ich, damit ich bei Dir bleib.

[Verse 4] Nicht in Angst lebe ich, sondern in Hoffnung,
meine Schritte werden fest in deiner Ordnung.
Und wenn ich nicht mehr kann – trägst du mich,
richtest mich auf, erhellst mein Angesicht.

[Chorus] Ja, du, Herr - Du bist mein Schutz, gibst mir Halt,
du bist das Schild, das mich schützt vor aller Gewalt.
Du bist die Quelle meiner Hoffnung und meiner Kraft.
Du bist mein starker Held, der immer über mir wacht.

[Bridge] Du führst mich sicher, Schritt für Schritt.
Du machst mich stark, gehst mit mir mit.
Ich bin so froh, weil ich weiß: Du bist da.
Du bist mein starker Held, ja, das ist wahr.

[Chorus] Ja, du, Herr - Du bist mein Schutz, gibst mir Halt,
du bist das Schild, das mich schützt vor aller Gewalt.
Du bist die Quelle meiner Hoffnung und meiner Kraft.
Du bist mein starker Held, der immer über mir wacht.

[Outro] Ja, Du bist mein starker Held, der immer über mir wacht.

Bibelstellen

Gedanken zum Song

Dieser Liedtext drückt eine tiefe, persönliche Reise des Glaubens aus – vom Erleben eigener Schwäche hin zum Vertrauen auf Jesus als starken Beschützer. Die ersten Strophen spiegeln das Ringen vieler Christen wider: Angst, Zweifel und das Gefühl, der Sturm des Lebens könne einen überwältigen. Doch genau hier setzt die Botschaft des Evangeliums an – wir sind nicht berufen, aus eigener Kraft zu bestehen, sondern in der Kraft Christi. Der Refrain bekennt diese Wahrheit klar: Jesus ist der Schild, die Hoffnung, die Quelle der Kraft. In den späteren Versen klingt das Bild aus Epheser 6 an – die geistliche Waffenrüstung, die nicht aus Selbstschutz, sondern aus Gottes Wahrheit und Gerechtigkeit besteht. Dieses bewusste „Anziehen“ der Rüstung ist ein täglicher Akt des Glaubens und der Hingabe. Der Text wechselt schließlich von Angst zu Hoffnung – ein Ausdruck der tiefen Verwandlung, die entsteht, wenn man sich in Gottes Hand geborgen weiß. Auch das Bild des Getragenwerdens erinnert an Jesaja 46,4: Gott lässt uns nicht fallen. So wird Jesus hier nicht nur als Helfer, sondern als treuer, kämpfender Held gepriesen, der Tag und Nacht über uns wacht.

Weitere Bibelstellen: Jesaja 46,4